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In: Statistics, Politics, and Policy, Band 12, Heft 1, S. 195-215
ISSN: 2151-7509
AbstractVoluntary assessments by a team of critical friends (external peer challenges) among local governments became established as popular complement to compulsory and centralized audits and inspections. This study empirically investigates the decision of English local authorities to have a voluntary peer challenge or not by taking advantage of an original dataset about participation in the Local Government Association's Peer Challenge Programme (CPC) 2010–2015. We find that the LGA's CPC programme does not carry a risk of leaving behind authorities with performance shortcomings. Councils with poor past performance scores and those with excellent ones do not differ in their tendency to invite a team of critical friends. Spatial clusters exist in the case of small district councils but not in the case of larger unitary authorities, London boroughs and metropolitan authorities. This implies that the corporate peer challenge process seems to be more suited to small authorities delivering community based services.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 12, Heft 2-2019, S. 486-489
ISSN: 2196-1395
In: Statistics, Politics, and Policy, Band 10, Heft 1, S. 27-53
ISSN: 2151-7509
AbstractCentralized inspections face scepticism among local public managers, and voluntary evaluations have become a popular complement. This study uses the Swedish local government benchmarking programme (Kommunens Kvalitet i Korthet) to investigate what correlates with partaking in a benchmarking exercise empirically. This study finds evidence for temporal and spatial clustering: participants cluster geographically at an early stage of the exercise, new entrants tended to attach to existing clusters of participants rather than forming new clusters themselves. From event history analyses this study also finds that the proportion of participants among direct neighbours increases the conditional probability of entering the exercise. This suggests that public managers and local councils mimic the behaviour from nearby councils when it comes to the use of performance evaluations.
In: International review of public administration: IRPA ; journal of the Korean Association for Public Administration, Band 24, Heft 1, S. 36-59
ISSN: 2331-7795
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 12, Heft 2, S. 486-489
ISSN: 2196-1395
Arbeitsmarktreformen und Beschäftigungsregulierung sind Kernbereiche moderner Wirtschaftspolitik. Sie beeinflussen die Entwicklung am Arbeitsmarkt und somit auch die Wiederwahlchancen einer Regierung. Die vergleichende Staatstätigkeitsforschung hat Arbeitsmarktreformen bisher vor allem aus dem Blickwinkel der Sozialpolitik untersucht. Auch in der (polit)ökonomischen Forschung gibt es Forschungsbedarf zur Reformdynamik in der Zeit vor 1985. Die vorliegende Dissertation untersucht drei Fragestellung: (1) Wie stark sind Arbeitsmärkte in Westeuropa in der Zeit von 1950 bis 2008 reguliert? (2) Welche Arbeitsmarktreformen gab es zwischen 1950 und 2008? (3) Welche sozio-ökonomischen und politisch-institutionellen Variablen beeinflussen die Wahrscheinlichkeit für Arbeitsmarktreformen? Datengrundlage der Dissertation ist ein neuer Arbeitsmarktreformindikator. Dazu wurden in einer eigenständigen Primärdatenerhebung mehr als 450 Arbeitsmarktreformen systematisch erhoben und ausgewertet. Am wenigsten Beschäftigungsregulierung gab es zwischen 1950 und 2008 in Großbritannien, Irland, Dänemark und der Schweiz. Die stärkste Beschäftigungsregulierung gab es zwischen 1950 und 2008 in der Bundesrepublik Deutschland. Bei den Arbeitsmarktreformen muss man unterscheiden zwischen der Anzahl, der Richtung und dem Ausmaß der Reformen. Außerdem spielt das Ausgangsniveau der Regulierung eine wichtige Rolle. Frankreich, Belgien und die Niederlande haben die Beschäftigungsregulierung am häufigsten ausgebaut. Deutschland und Italien haben die Beschäftigungsregulierung am häufigsten liberalisiert. Geht man nach dem Umfang der Reformen, hat die Bundesrepublik Deutschland seinen Arbeitsmarkt zwischen 1985 und 2008 stärker liberalisiert als jedes andere Land in Westeuropa. Die statistischen Analysen mit konditionalen (fixed effects) logistischen Regressionen zeigen, dass (A) vor allem sozioökonomische Faktoren die Wahrscheinlichkeit von Arbeitsmarktreformen beeinflussen. Ein Beispiel dafür ist eine schlechte Lage am Arbeitsmarkt: Je höher die Arbeitslosenquote, desto größer war zwischen 1985 und 2008 die Wahrscheinlichkeit für eine Liberalisierung der Beschäftigungsregulierung. (B) Es gibt klare Parteiendifferenzen: Säkulare liberale und konservative Parteien begrenzen den Ausbau der Beschäftigungsregulierung. Christdemokratische Parteien an der Regierung erhöhten dagegen zwischen 1985 und 2008 die Wahrscheinlichkeit, dass die Beschäftigungsregulierung ausgebaut wird. (C) Institutionelle Faktoren haben nur geringe Erklärungskraft. Der Vetospielerindex von Tsebelis (2002) erhöht jedoch signifikant die Wahrscheinlichkeit für einen Ausbau der Regulierung. D. h. eine hohe Zahl an Vetospielern war gerade keine Bremse für einen Ausbau der Regulierung am Arbeitsmarkt. Das spricht dafür, dass Vetospieler nicht politikblind agieren, sondern im Sinne des Parteienwettbewerbs handeln. (D) Wichtig für das Verständnis von Arbeitsmarktreformen ist schließlich die Lehre von der Pfadabhängigkeit. Frühere Reformen schränkten den Spielraum für weitere Reformen ein.
BASE
In: Public money & management: integrating theory and practice in public management, Band 33, Heft 4, S. 269-276
ISSN: 1467-9302
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 18, Heft 3, S. 131-135
ISSN: 0947-9856
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 18, Heft 3, S. 131-135
ISSN: 0947-9856
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 3, Heft 2, S. 295-320
ISSN: 2196-1395
Der Beitrag untersucht Umfang, Zusammensetzung und zeitliche Streuung der Konjunkturstützungsmaßnahmen in 28 OECD-Ländern im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 bis 2010. Im deskriptiven Abschnitt wird gezeigt, dass die große Variation der Nachfrageprogramme nur bedingt mit den verschiedenen Typologisierungsansätzen von Marktwirtschaften und Wohlfahrtsstaaten zusammenpasst. Auf Basis eines neuartigen Konsolidierungsindikators wird im dritten Abschnitt gezeigt, dass die Wirtschaftskrise so stark wie nie zuvor auf die Konsolidierungsbemühungen von Regierungen eingewirkt hat. Der historisch größte Verschuldungsanstieg in Friedenszeiten seit 2007 unterstreicht die Herausforderung der Wirtschafts- und Finanzkrise für die öffentlichen Finanzen. Schließlich werden im Hauptteil der Untersuchung die Determinanten der Policy-Reaktionen der Nationalstaaten auf die Krise identifiziert. Sozio-ökonomische Faktoren, wie die Bevölkerungsgröße eines Landes, die Höhe der Staatsschulden und die Einbindung in den Weltmarkt verringern die Möglichkeiten für Deficit-Spending. Es zeigt sich daneben, dass der Problemdruck nicht stimulierend auf Höhe der Programme einwirkt. Bezogen auf die parteipolitische Färbung der Regierung haben Mitteparteien (Liberale, nicht-christliche Mitte, Christdemokraten) den stärksten Effekt auf den Umfang der Konjunkturpakete; sie sind deutlich aktiver als Linksparteien an der Regierung. Zudem kann für die steuerlichen Maßnahmen ein Interaktionseffekt für rechte (v.a. konservative) Regierungsparteien beobachtet werden. Im Zusammenspiel mit Wahlen in der Krise haben auch rechte bürgerliche Regierungen große Konjunkturprogramme aufgelegt. Ein kompetitiver Vetospielerindex hat ebenfalls eine signifikante Erklärungskraft für den Umfang der steuerlichen Maßnahmen. Die empirischen Ergebnisse widersprechen damit zumindest z.T. den "traditionellen" Befunden der Staatstätigkeitsforschung, wonach bürgerliche (und vor allem liberale) Parteien eine geringe Präferenz für Markteingriffe haben. Auch der klare Effekt von Wahlen ist angesichts der sonst schwachen Evidenz für einen politischen Konjunkturzyklus bemerkenswert. Schließlich wird in der Krise nun auch deutlich, dass die Verschuldungspolitik der Vergangenheit den Handlungsspielraum von Regierungen massiv einengt.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 3, Heft 2, S. 295-320
ISSN: 1865-7192
"Der Beitrag untersucht Umfang, Zusammensetzung und zeitliche Streuung der Konjunkturstützungsmaßnahmen in 28 OECD-Ländern im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 bis 2010. Im deskriptiven Abschnitt wird gezeigt, dass die große Variation der Nachfrageprogramme nur bedingt mit den verschiedenen Typologisierungsansätzen von Marktwirtschaften und Wohlfahrtsstaaten zusammenpasst. Auf Basis eines neuartigen Konsolidierungsindikators wird im dritten Abschnitt gezeigt, dass die Wirtschaftskrise so stark wie nie zuvor auf die Konsolidierungsbemühungen von Regierungen eingewirkt hat. Der historisch größte Verschuldungsanstieg in Friedenszeiten seit 2007 unterstreicht die Herausforderung der Wirtschafts- und Finanzkrise für die öffentlichen Finanzen. Schließlich werden im Hauptteil der Untersuchung die Determinanten der Policy-Reaktionen der Nationalstaaten auf die Krise identifiziert. Sozio-ökonomische Faktoren, wie die Bevölkerungsgröße eines Landes, die Höhe der Staatsschulden und die Einbindung in den Weltmarkt verringern die Möglichkeiten für Deficit-Spending. Es zeigt sich daneben, dass der Problemdruck nicht stimulierend auf Höhe der Programme einwirkt. Bezogen auf die parteipolitische Färbung der Regierung haben Mitteparteien (Liberale, nicht-christliche Mitte, Christdemokraten) den stärksten Effekt auf den Umfang der Konjunkturpakete; sie sind deutlich aktiver als Linksparteien an der Regierung. Zudem kann für die steuerlichen Maßnahmen ein Interaktionseffekt für rechte (v.a. konservative) Regierungsparteien beobachtet werden. Im Zusammenspiel mit Wahlen in der Krise haben auch rechte bürgerliche Regierungen große Konjunkturprogramme aufgelegt. Ein kompetitiver Vetospielerindex hat ebenfalls eine signifikante Erklärungskraft für den Umfang der steuerlichen Maßnahmen. Die empirischen Ergebnisse widersprechen damit zumindest z.T. den 'traditionellen' Befunden der Staatstätigkeitsforschung, wonach bürgerliche (und vor allem liberale) Parteien eine geringe Präferenz für Markteingriffe haben. Auch der klare Effekt von Wahlen ist angesichts der sonst schwachen Evidenz für einen politischen Konjunkturzyklus bemerkenswert. Schließlich wird in der Krise nun auch deutlich, dass die Verschuldungspolitik der Vergangenheit den Handlungsspielraum von Regierungen massiv einengt." (Autorenreferat, IAB-Doku)